Die fertiggestellten Managementpläne sind auf der Internetseite des Landesamtes für Umwelt (LfU) unter der Rubrik "Natur" aktuell veröffentlicht worden. Weitere in Bearbeitung stehende Pläne werden nach Fertigstellung folgen.
Sie sind krumm und schief, gehören zum Idealbild eines Waldes und sind meist mit Pilzen, Faulästen, Spechthöhlen oder Kronentotholz versehen. Die Rede ist von Biotopbäumen. Die enorme ökologische Bedeutung macht sie für eine Fülle von Tieren, Pflanzen und Pilzen in den Wäldern unverzichtbar. Mehr
Der Wald in den Landkreisen Bamberg und Forchheim muss bereits heute mit niedrigen Werten an jährlichem Niederschlag auskommen. Hinzu kommt, dass die häufig sandigen Böden eine geringe Wasserhaltekraft besitzen. Es zeichnet sich ab, dass sich diese Situation im Rahmen der globalen Klimaerwärmung in den nächsten Jahrzehnten noch verschärfen wird.
Foto: Rink Markus
Um den Hirschkäfer und seinen Lebensraum erhalten zu können, muss zunächst geklärt werden, wie es dem Käfer in Bayern geht. Die „Hirschkäfer-Volkszählung“ soll die notwendigen Daten dafür liefern. Jeder kann bei der Erfassung der bayerischen Hirschkäfer mitwirken und die gesichteten Tiere melden!
Am Stadtrand von Bamberg gelegen ist der Walderlebnispfad Erlebe-Bruder-Wald eingebettet in ein wunderbar bewaldetes Erholungsgebiet. Zwischen der Regnitz und der Aurach gelegen, wird der Bruderwald von schönen Wander- und Spazierwegen durchzogen. Mehr
Ganz in der Nähe des Scheßlitzer Schulzentrums im Burgholz zu Füßen der Giechburg gelegen, lädt die Eule Pia, Lernagentin und Maskottchen des Pfades zu einem Rundgang durch die 14 Stationen des Schulwalds. Mehr
Im Oktober besuchten die Klassen 6/7a der Grund- und Mittelschule Strullendorf den Walderlebnispfad im Bamberger Bruderwald. Unter der Führung von Revierleiter Michael Bug unternahmen die Schülerinnen und Schüler viel zum Thema Wald, Holz und auch Nachhaltigkeit. Mehr
Der Wald ist Trinkwasserspender, Sauerstofflieferant und Holzproduzent - nahezu jeder profitiert in irgendeiner Weise direkt oder indirekt vom heimischen Wald. Die Vielfalt an Wäldern im Gebiet des AELF Bamberg ist erstaunlich. Nahezu fünfzig Baumarten prägen in unterschiedlichster Mischung die hiesige Region. Mehr
Natura 2000 ist ein europaweites Schutzgebietsnetz für besonders wertvolle Lebensräume sowie für gefährdete Tier- und Pflanzenarten (sog. Schutzgüter). Es umfasst Fauna-Flora-Habitat-Gebiete (FFH-Gebiete) und Vogelschutzgebiete (SPA-Gebiete) und ist das größte Naturschutzprojekt weltweit.
Der Wald in Bayern hat unterschiedliche Funktionen - um einige Stichpunkte zu nennen:
Schutzgebiete, Schutzwald in Gebirgsregionen, Waldklimastation, Waldfunktionsplanung und Bestellung der Waldfunktionskarte, Wald- und Kronenzustand.
Als Untere staatliche Forstbehörde übt das AELF Bamberg die Aufsicht über alle Wälder im Amtsbereich aus. Die vor Ort zuständigen Förster achten darauf, dass die Vorschriften des Bayerischen Waldgesetzes zur Bewirtschaftung der Wälder beachtet werden. Um dies sicherzustellen setzt das Amt vorrangig auf entsprechende Information, Beratung und Schulung der Waldbesitzer.