Wald und Forstwirtschaft
Der Bereich Forsten des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bamberg hat seinen Sitz in Scheßlitz und deckt mit seinen 11 Revieren die beiden Landkreise Bamberg und Forchheim mit einer Gesamtwaldfläche von mehr als 70.000 Hektar ab.
Über forstliche Beratung, fachliche Weiterbildung und finanzielle Förderung leisten wir Hilfe zur Selbsthilfe und stellen damit sicher, dass eine multifunktionelle, zukunftsfähige und naturnahe Forstwirtschaft zum Wohle von Wald, Waldbesitzern und Gesellschaft erreicht werden kann.
Für die Besitzer von Privat- und Körperschaftswald bieten wir als Bayerische Forstverwaltung vielfältige Überstützung an.
Regionale Ansprechpartner Forst / Forstreviere
Meldungen
Ab Juli 2025
Waldbauliche Fördermaßnahmen digital beantragen
© Gero Brehm
Anträge von waldbaulichen Fördermaßnahmen nach der WALDFÖPR 2025 sind ab Juli 2025 ausschließlich digital über das Waldförderportal (WFP) in iBALIS möglich. Um sich in iBALIS anzumelden sind eine Zugangsnummer (= gültige Betriebsnummer) und ein Passwort (= PIN) notwendig. Mehr Infos zur neuen Antragsstellung gibt es im Waldbesitzer-Portal.
Finanzielle Förderung der Bewirtschaftung des Waldes - Waldbesitzer-Portal
Etwa 20 engagierte Waldbesitzer folgten der Einladung des AELF zu einer spannenden Waldbegehung im Schirnaideler Wald. Unter der Leitung von Matthias Jessen, Revierleiter am Forstamt in Scheßlitz, und Matthias Koch von der Waldbesitzervereinigung Kreuzberg e.V., stand ein Thema im Mittelpunkt, das alle bewegt: das Kiefernsterben und der daraus resultierende, notwendige Waldumbau. Mehr
Frau Dr. Julia Haas
Frau Dr. Julia Haas hat zum Jahreswechsel die Leitung des Forstbereichs am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Bamberg übernommen. Sie tritt damit die Nachfolge von Forstdirektor Michael Kreppel an, der in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde. Im Interview spricht Frau Dr. Haas über ihre Leidenschaft für den Wald, ihren wissenschaftlichen Werdegang und ihre Ziele für die Wälder in der Region. Mehr
Die Forstverwaltung und die Waldbesitzervereinigung (WBV) Fränkische Schweiz e. V. informierten zum Absterben der Waldkiefer. Mehr als 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden sich zum forstlichen Austausch ein. Die Forstanwärterin Lina Nissl vom Forstrevier Neunkirchen und Florian Bonnekamp von der WBV Fränkische Schweiz e.V. zeigten in den betroffenen Waldstücken Lösungen und Perspektiven auf. Mehr
Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Bamberg lud im Rahmen des Bildungsprogramms Landwirt (BiLa) rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem Praxistag ein, um sich Wissen zum Thema Waldbau anzueignen. Zwei Experten aus den eigenen Reihen gestalteten einen informativen und lehrreichen Nachmittag im Wald. Mehr
© Lisa Schubert, AELF FFB
Die Forstlichen Gutachten bewerten die Situation der Waldverjüngung. Zusammen mit den ergänzenden Revierweisen Aussagen sind sie wichtige Grundlage für die behördliche Abschussplanung. Die Ergebnisse der diesjährigen Inventur sind jetzt verfügbar. Mehr
Einen Wald rentabel zu bewirtschaften und zugleich klimatauglich umzugestalten ist eine Lebensaufgabe. Förster Matthias Jessen und Waldbesitzer Leo Schirner zeigen, wie es geht: Bei einem Treffen Anfang Mai informieren sich rund 20 Waldbesitzende in einem Waldstück bei Drosendorf über das Thema Waldumbau. Eingeladen hat das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bamberg und die Waldbesitzervereinigung Kreuzberg. Mehr
Die Hohenesters Mehlbeere wächst mit weniger als zwanzig Exemplaren weltweit nur im Landkreis Forchheim auf einigen Felspartien in der Nähe der Gemeinde Leutenbach. Sie wird deshalb auch gerne Leutenbacher Mehlbeere genannt und gilt als die seltenste Baumart der Welt. Mehr
Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bamberg führt zusammen mit der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft Bayreuth Motorsägenkurse sowie Pflanz- und Pflegekurse durch. Waldbesitzer sollen lernen ihren Wald selbstständig, sachkundig und unfallfrei zu bewirtschaften. Mehr
Foto: Klaus Stangl
Besteht ein Wald nur aus einer einzigen Baumart, dann ist auch die Vielfalt an Pilzen gering. Wälder, die aus fünf, zehn oder gar noch mehr Baumarten zusammengesetzt sind, beherbergen indes eine enorme Fülle unterschiedlichster Pilze. Mehr
Sie sind krumm und schief, gehören zum Idealbild eines Waldes und sind meist mit Pilzen, Faulästen, Spechthöhlen oder Kronentotholz versehen. Die Rede ist von Biotopbäumen. Die enorme ökologische Bedeutung macht sie für eine Fülle von Tieren, Pflanzen und Pilzen in den Wäldern unverzichtbar. Mehr
Irgendwann kommt für jeden Wald der Moment, in dem die Waldbesitzerin oder der Waldbesitzer sich Gedanken um die Verjüngung machen sollte. Entweder weil die Bäume reif für die Holzernte sind, oder weil der Wald Schadereignissen zum Opfer fällt. Mehr
Schwerpunkte
Rechtliche Grundlagen
Aufforstung - Beantragung einer Erlaubnis
Sie möchten ein bisher nicht forstlich genutztes Grundstück aufforsten? Nach Art. 16 Abs. 1 des Bayerischen Waldgesetzes (BayWaldG) ist die Aufforstung nicht forstlich genutzter Grundstücke durch Pflanzung oder Saat von Waldbäumen erlaubnispflichtig. Genaue Informationen zum Verfahren und zur Antragsstellung finden Sie im Waldbesitzer-Portal.
Aufforstung - Waldbesitzer-Portal
Unsere Wälder stehen durch den Klimawandel vor großen Herausforderungen. Wir wollen sie fit machen für die Zukunft! Beispiele für erfolgreichen Waldumbau gibt es hier. Mehr
Foto: Gregor Schießl
Baumarten wie Fichte, Kiefer und auch Buche, die heute den Hauptteil unserer Wälder ausmachen, kommen besonders im Reinbestand zunehmend an ihre ökologischen Grenzen. Daher ist es wichtig, die Waldbestände möglichst frühzeitig an die sich ändernden Klimabedingungen anzupassen. Mehr
Woran erkennen Sie frischen Käferbefall? Wann muss aufgearbeitet werden? Diese und viele weitere Fragen beantwortet dieses Seite nicht nur anhand von Texten und Bildern, sondern auch mit Videos. Darüber hinaus sind für Sie die wichtigste Fakten zur Förderung im Rahmen der insektizidfreien Borkenkäferbekämpfung zusammengefasst. Mehr
Unser Amt ist einer von 16 offiziellen Prüfungsstandorten in Bayern und richtet mehrmals im Jahr Prüfungen zur Erlangung des Jagdscheines aus. Mehr