Wald und Forstwirtschaft
Der Bereich Forsten des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bamberg hat seinen Sitz in Scheßlitz und deckt mit seinen 11 Revieren die beiden Landkreise Bamberg und Forchheim mit einer Gesamtwaldfläche von mehr als 70.000 Hektar ab.
Über forstliche Beratung, fachliche Weiterbildung und finanzielle Förderung leisten wir Hilfe zur Selbsthilfe und stellen damit sicher, dass eine multifunktionelle, zukunftsfähige und naturnahe Forstwirtschaft zum Wohle von Wald, Waldbesitzern und Gesellschaft erreicht werden kann.
Für die Besitzer von Privat- und Körperschaftswald bieten wir als Bayerische Forstverwaltung vielfältige Überstützung an.
Regionale Ansprechpartner Forst / Forstreviere
Meldungen
Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bamberg führt zusammen mit der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft Bayreuth Motorsägenkurse sowie Pflanz- und Pflegekurse durch. Waldbesitzer sollen lernen ihren Wald selbstständig, sachkundig und unfallfrei zu bewirtschaften. Mehr
Was ist eigentlich ein Mittelwald? Wie wird er bewirtschaftet? Wo gibt es ihn? Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bamberg hatte zu einer Informationsrunde geladen, um die Mittelwaldbewirtschaftung näher zu erläutern. Mehr
Foto: Klaus Stangl
Besteht ein Wald nur aus einer einzigen Baumart, dann ist auch die Vielfalt an Pilzen gering. Wälder, die aus fünf, zehn oder gar noch mehr Baumarten zusammengesetzt sind, beherbergen indes eine enorme Fülle unterschiedlichster Pilze. Mehr
Die Forstlichen Gutachten bewerten die Situation der Waldverjüngung und sind zusammen mit den ergänzenden Revierweisen Aussagen wichtige Grundlage für die behördliche Abschussplanung. Die Ergebnisse aus der diesjährigen Erhebung liegen nun vor. Mehr
In Nachfolge des bisherigen Natura 2000-Kartierteams wurde zum 01. Januar 2021 die neue "Fachstelle Waldnaturschutz für Oberfranken" am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bamberg etabliert. Die Fachstelle ist Ansprechpartner für das Thema Waldnaturschutz im gesamten Regierungsbezirk Oberfranken. Mehr
Sie sind krumm und schief, gehören zum Idealbild eines Waldes und sind meist mit Pilzen, Faulästen, Spechthöhlen oder Kronentotholz versehen. Die Rede ist von Biotopbäumen. Die enorme ökologische Bedeutung macht sie für eine Fülle von Tieren, Pflanzen und Pilzen in den Wäldern unverzichtbar. Mehr
Irgendwann kommt für jeden Wald der Moment, in dem die Waldbesitzerin oder der Waldbesitzer sich Gedanken um die Verjüngung machen sollte. Entweder weil die Bäume reif für die Holzernte sind, oder weil der Wald Schadereignissen zum Opfer fällt. Mehr
Schwerpunkte
Unsere Wälder stehen durch den Klimawandel vor großen Herausforderungen. Wir wollen sie fit machen für die Zukunft! Beispiele für erfolgreichen Waldumbau gibt es hier. Mehr
Foto: Gregor Schießl
Baumarten wie Fichte, Kiefer und auch Buche, die heute den Hauptteil unserer Wälder ausmachen, kommen besonders im Reinbestand zunehmend an ihre ökologischen Grenzen. Daher ist es wichtig, die Waldbestände möglichst frühzeitig an die sich ändernden Klimabedingungen anzupassen. Mehr
Woran erkennen Sie frischen Käferbefall? Wann muss aufgearbeitet werden? Diese und viele weitere Fragen beantwortet dieses Seite nicht nur anhand von Texten und Bildern, sondern auch mit Videos. Darüber hinaus sind für Sie die wichtigste Fakten zur Förderung im Rahmen der insektizidfreien Borkenkäferbekämpfung zusammengefasst. Mehr
Im Landkreis Forchheim werden pro Jahr etwa 700 Bürger zu neuen Waldbesitzern. Die Forstverwaltung Scheßlitz und die Waldbesitzervereinigung Kreuzberg luden zu einem Informationsabend ein. Mehr
Unser Amt ist einer von 16 offiziellen Prüfungsstandorten in Bayern und richtet mehrmals im Jahr Prüfungen zur Erlangung des Jagdscheines aus. Mehr